James Rizzi

amerikanischer Künstler; zeitgenössischer Pop-Art-Künstler; Werke u. a.: Gemälde; Gestaltung u. a. im Bereich des Gebrauchsdesigns, von Platten- und CD-Covern, der Außenhaut einer Boeing, deutscher Motivbriefmarken, einer FILA-Schuhkollektion; offizieller Künstler der olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta; wurde als "Urban Primitive Artist" bezeichnet

* 5. Oktober 1950 New York/NY

† 26. Dezember 2011 New York/NY

Herkunft

James Rizzi wurde als Sohn einer irischen Mutter und eines italienischen Vaters im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren, wo er auch aufwuchs.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Grammar und High School in Brooklyn studierte R. bis 1974 an der University of Florida in Gainesville zunächst ganz bürgerlich Betriebswirtschaft, entdeckte aber schnell seine Vorliebe für die Kunst. Bereits während seines Kunststudiums beschäftigte er sich mit der Kombination von Malerei und Skulptur und entwickelte daraus die später sein Œuvre prägende Technik der 3-D-Grafik. Inspirieren ließ sich R. während seines Studiums u. a. von Pablo Picasso und dessen Umgang mit afrikanischer Kunst und Masken.

Wirken

Vielfalt in Pop-Art

Vielfalt in Pop-Art Nach Abschluss seines Kunststudiums bekam der als später der Pop-Art zugrechnete Künstler 1977 erstmals Gelegenheit, seine Arbeiten - meist großformatige Druckgrafiken - im New Yorker Brooklyn Museum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit wachsender Popularität begannen sich mehr und mehr Galerien und Museen ...